© peopleimages.com - stock.adobe.com

Blick über den Tellerrand

«Treatable traits»: Bei Atemwegserkrankungen nicht nur an die Lunge denken

Studiendaten zeigen, dass sowohl diverse klinische Outcomes als auch die Lebensqualität von Patienten mit Atemwegserkrankungen von der Anzahl und der Art der verschiedenen «treatable traits» abhängen. Wird dies im Management der Erkrankungen berücksichtigt, lassen sich die klinischen Ergebnisse verbessern.

«Die von Prof. Alvar Agusti erstmals vor fast zehn Jahren vorgeschlagenen «treatable traits» stellen ein Modell der Patientenversorgung dar, das der Heterogenität der Atemwegserkrankungen gerecht werden soll», so Prof. Dr. Vanessa McDonald, University of Newcastle, Australien. Die Verwendung von «treatable traits» in der klinischen Praxis erfordert eine multidimensionale Betrachtung, die die Konzepte von Atemwegserkrankungen dekonstruiert und ein individualisiertes Management der einzelnen, identifizierten «traits» ermöglicht. McDonald betont, dass «treatable traits» sowohl phänotypische als auch endotypische Charakteristika einer Erkrankung sein können, sofern sie spezifischen Therapien zugänglich sind. McDonald: «Das Konzept der «treatable traits» erlaubt es uns, von der Behandlung von Krankheitsetiketten wie Asthma oder COPD zu einer Behandlung individueller Patienten zu gelangen.»

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top