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Blick über den Tellerrand

„Treatable traits“: Bei Atemwegserkrankungen nicht nur an die Lunge denken

Studiendaten zeigen, dass sowohl diverse klinische Outcomes als auch die Lebensqualität von Patienten mit Atemwegserkrankungen von der Anzahl und der Art der verschiedenen „treatable traits“ abhängen. Wird dies im Management der Erkrankungen berücksichtigt, lassen sich die klinischen Ergebnisse verbessern.

„Die von Prof. Alvar Agusti erstmals vor fast zehn Jahren vorgeschlagenen ‚treatable traits’ stellen ein Modell der Patientenversorgung dar, das der Heterogenität der Atemwegserkrankungen gerecht werden soll“, so Prof. Dr. Vanessa McDonald, University of Newcastle, Australien. Die Verwendung von „treatable traits“ in der klinischen Praxis erfordert eine multidimensionale Betrachtung, die die Konzepte von Atemwegserkrankungen dekonstruiert und ein individualisiertes Management der einzelnen, identifizierten „traits“ ermöglicht. McDonald betont, dass „treatable traits“ sowohl phänotypische als auch endotypische Charakteristika einer Erkrankung sein können, sofern sie spezifischen Therapien zugänglich sind. McDonald: „Das Konzept der ‚treatable traits’ erlaubt es uns, von der Behandlung von Krankheitsetiketten wie Asthma oder COPD zu einer Behandlung individueller Patienten zu gelangen.“

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