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Eine zu selten diagnostizierte Komplikation

Sarkopenie bei Patient:innen mit Leberzirrhose

Die Sarkopenie ist eine progressive Muskelerkrankung, die mit einem Verlust von Muskelmasse und -funktion einhergeht. Obwohl sie bei etwa einem Drittel aller Patient:innen mit Leberzirrhose besteht, wird die Sarkopenie häufig nicht als solche diagnostiziert. Ist sie vorhanden, geht sie sowohl vor als auch nach einer Lebertransplantation mit einem signifikant kürzeren Überleben und mehr Komplikationen sowie verminderter Lebensqualität einher. Ziel ist es, Betroffene sowie Patient:innen mit erhöhtem Risiko frühestmöglich zu erkennen und bestmöglich zu therapieren.

Bei über einem Drittel aller Patient:innen mit Leberzirrhose ist eine Sarkopenie zu finden, insbesondere bei Männern (knapp 40%) und sogar bei jedem/jeder Zweiten mit alkoholassoziierter Lebererkrankung. Ist sie vorhanden, zeigen die Betroffenen ein doppelt so hohes Risiko zu sterben wie ohne sie.1

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