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PSA-Tests, MRT-Bildgebung und neue Biomarker

PCa-Früherkennung in Deutschland: individualisiert, risikoadaptiert, erfolgreich

Die Früherkennung des Prostatakarzinoms sollte personalisiert und risikoadaptiert gestaltet werden. Durch ein risikoadaptiertes Vorgehen, das PSA-Tests, ergänzende MRT-Bildgebung und neue Biomarker kombiniert, kann das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Screening von Prostatakarzinomen verbessert werden. Ein solches Programm mit qualitätsgesicherter Diagnostik (Bildgebung und Biopsie) würde die hohe Rate an Überdiagnosen reduzieren und die Früherkennung erheblich verbessern.

Das Prostatakarzinom ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste Ursache krebsbedingter Todesfälle.1 Zur frühzeitigen Diagnose und Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung werden regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen empfohlen. Organisierte Screening-Programme sollen die Mortalität senken, können aber auch zu Überdiagnosen nicht signifikanter Prostatakarzinome (Gleason Score 3 + 3 = 6/ISUP Grade Group I) führen, die keiner sofortigen Therapie bedürfen und aktiv überwacht werden können.2

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