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16. Österreichischer Infektionskongress (ÖIK)

Blutsaugende Arthropoden als Vektoren

Mehrere Arten der Stechmücken-Gattung Aedes können zunehmend in Mitteleuropa Fuß fassen. Sie sind potenzielle Vektoren für eine Vielzahl von Krankheitserregern, wobei West-Nil-Virus, Dengue und Chikungunya die bekanntesten sind. Alles in allem spielen in Österreich jedoch nach wie vor die Zecken die größte Rolle in der Übertragung schwerer vektorabhängiger Krankheiten.

Arthropoden, also Insekten und Spinnentiere, sind relevante Vektoren einer Vielzahl von Krankheitserregern. Und sie sind häufig. Rund 17000 Arten blutsaugender Insekten sind bekannt, hinzu kommen aus der Gruppe der Spinnentiere die Zecken. Einfaches Unterscheidungsmerkmal: Insekten haben sechs Beine, Spinnentiere acht, so Univ.-Prof. Dr. Julia Walochnik, Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien. Mit Insekten verwechselt werden können die sechsbeinigen Zecken-Larven. Die durch Parasiten entnommenen Blutmengen sind unproblematisch und liegen bei maximal einem Milliliter, den manche Wanzen saugen. In aller Regel handelt es sich jedoch um wenige Mikroliter.

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