© F. Schmidt

Grundlagen der Hörgeräteversorgung

Indikation zur Hörgeräteversorgung

Hörstörungen sind weitverbreitet, insbesondere bei älteren Menschen. Eine präzise Diagnostik ist entscheidend, um die Ursache und das Ausmaß der Schwerhörigkeit zu bestimmen und die passende Therapie zu wählen. Hörgeräte können helfen, die Kommunikationsfähigkeiten und Lebensqualität der Betroffenen erheblich zu verbessern.

Die WHO schätzt, dass weltweit 1,8 Milliarden Menschen von Hörverlust betroffen sind.1 In Deutschland leiden etwa 16 bis 25% der Bevölkerung an einer Hörstörung, was etwa 13,3 bis 20,8 Millionen Menschen entspricht.2 Bei Neugeborenen liegt die Prävalenz bei 1 bis 2 Fällen pro 1000 Kindern.3 Die dadurch entstehenden Behandlungskosten werden auf 2,65 Milliarden Euro geschätzt.4 Für die Betroffenen bedeutet dies oft eine erhebliche Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit, was zu sozialer Isolation, Einsamkeit und infolgedessen zu Depressionen und Gebrechlichkeit führen kann.5 Unbehandelter Hörverlust führt langfristig zu einem Verlust an Lebensqualität und kann zudem die Entwicklung von Demenzerkrankungen beschleunigen.6

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